Über mich
Schon als Kind lernte ich die Facetten der Fotografie kennen. Plötzliches Anhalten mit dem Auto während einer Urlaubsfahrt in Holland oder Dänemark waren keine Seltenheit, wenn mein Vater die Lichtstimmungen als fototauglich einstufte. Natürlich musste ich selbst auch oft genug als Teil einer Portraitstudie herhalten. Damals, in den 1980ern und 90ern, wurde noch mit Film fotografiert und auch meine erste Kamera war eine analoge Canon EOS 500, mit der ich Anfang der 2000er Jahre das Fotografieren lernte. Hauptsächlich orientierte ich mich dabei an Bildern, die ich in Fotobildbänden gesehen habe. Damals interessierte mich besonders der Stil von Landschafts- und Reisefotografen, wie Helfried Weyer, der mit seiner Kamera in vielen Teilen der Welt unterwegs war oder David Entrican, dessen Bilder hauptsächlich Landschaften im Süden Englands darstellen. Das Experimentieren mit Fotoeinstellungen wurde durch die Digitalfotografie sehr vereinfacht. So kaufte ich mir 2005 meine erste digitale Spiegelreflexkamera, eine Canon EOS 10D. Die Möglichkeiten, die diese Kamera damals bot, waren im Vergleich zur EOS 500 enorm: Die Bearbeitung der Aufnahmen am Computer oder die Möglichkeit, Panoramaaufnahmen zu erstellen, führten zu einer deutlichen Veränderung der fotografischen Ergebnisse. Von nun an war meine Fotoausrüstung auf Reisen immer mit dabei. England, der Südwesten der USA und Skandinavien sind die Urlaubsziele, die mich seither fotografisch besonders interessieren. 2018 entdeckte ich Youtube-Videos von englischen Landschaftsfotografen, wie Thomas Heaton oder Brendan van Son, die einen großen Einfluss auf meine Art des Fotografierens hatten. Fast ausschließlich mit Stativ unterwegs, manuelles Fokussieren über Liveview, der Einsatz von Steckfiltern vor den Objektiven - das Fotografieren wurde, trotz digitaler Ausrüstung, langsamer und bewusster und die “Fotoausbeute” weitaus geringer - aber mit insgesamt besseren Ergebnissen.
About me
When I was a child I got familiar with different aspects of photography. During our family’s holiday excursions by car in the Netherlands or Denmark, my father stopped on a regular basis and very suddenly when the light was suitable for taking a photograph. Of course, me and my sister had to serve as a portrait quite often. After the 1980’s and 90’s, when photographs were taken with a slide film, I got my first camera. I learned a lot about photography with my Canon EOS 500, which was still an analogous camera. I was interested in the images of landscape- and travel photographers like Helfried Weyer, who travelled and took images in every part of the world or David Entrican, who was primarily specialised in landscapes in the south of England. When digital photography came up, experimentalising with the camera’s adjustments was getting easier and cheaper. In 2005 I bought my first digital camera, a Canon EOS 10D. It had much more to offer than my previous camera: image editing on the computer and the opportunity of taking panorama images changed the photographic results significantly. When I was travelling I always took my camera equipment with me. Photographically, I have been most interested in places like England, the southwestern national parks of the USA and Scandinavia since. In 2018 I discovered youtube-videos released by English landscape photographers. Especially Thomas Heaton and Brendan van Son had a great influence on my photography. Using a tripod and square filters regularly, fucusing manually with liveview - photography was getting much slower and more conscious. Now, I take less images, but with better results in general.